Kurze Analyse eines Desasters

Nun gut, man war noch verwöhnt von der Kegelkunst der Herrn aus der 4er Mannschaft.
Man wußte, was nun kommen würde konnte nur abfallen.
ABER SO !
Den Anfang des Endes machten Kraly und Faist.
Franz hatte Geburtstag. Wurde wieder um ein Jahr älter.Wir , die ihm dabei zusahen,mindestens um 10.
Welch grauenvolle Tat.Konnte einen Gegner,der auf einer Bahn sogar klar über 120 spielte,nicht gefählich werden. 494 Kegel und kein Punkt.
Unser so innigverehrter Göttlicher Wolfi brachte das Kunststück zusammen gegen eine Halbzeitleistung von 231(od.warens doch 236) keinen Punkt zu machen.
Wie er dann noch gegen 467 Kegel denn Punkt und über 500 Kegel brachte ersparte ich mir durch Studium einer Kronenzeitung vom letzen Jahr.
O´Gott O´Gott
Es kam wie es kommen mußte.
Der Gegner brachte zwei des Spieles mächtige an den Start.Die mischten Walter und Fredi ein wenig auf.Ersterer mit Unglücklichem Abräumen.Fredi begann ähnlich wie beim vorwöchigem Heimdebakel,besann sich aber zeitweiser alter Qualität.521 u. 523 waren aber kein Mittel gegen 585 und 560.
Kral und Zwatz beendeten den tristen Abend.Der Anhang beschäftigte sich mittlerweile mit Themen wie Fußball und Politik.Daher ging unsere Teambestleistung von 535(Edgar) etwas unter.Als dann Robert den letzten seiner 492 Kegel entfernte war eine allgemeine Erleichterung zu spüren
Endlich vorbei.
Man sprach tröstliche Worte und nickte mitleidig zu den,von unseren Helden, angegebenen Gründen ihres Versagens.
Und war froh ins Bett zu kommen.Zum Schlaf des vergessens.
euer schwer gezeichneter Beobachter
Erwin

Hallo Erwin,

du solltest Poet werden, oder zumindest Schriftsteller ! Deine Betrachtungsweise eines unglücklich verloren gegangenen Spiels ist einfach Köstlich ! Ich gratuliere dir zu dieser Zusammenfassung, leider kann ich den Akteuren zu ihrer Leistung nicht gratulieren. Ich hoffe das es der 3er heute gelingt Revanche für diese Schlappen zu nehmen.

LG
MTW